Vom Wasserwerk ins Netz
Das Wasserwerk Burg (Spreewald) ist 1992 gebaut worden. Pro Tag werden hier durchschnittlich 835 Kubikmeter Rohwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Das Rohwasser wird aus vier Vertikalfilterbrunnen gefördert. Im Anschluss werden Eisen und Mangan entzogen, und das Wasser wird entsäuert. In den beiden Reinwasserbehältern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 300 Kubikmetern kann das aufbereitete Trinkwasser gespeichert und über vier Reinwasserpumpen in das Versorgungsnetz abgegeben werden.
Das 1985 errichtete Wasserwerk Fehrow verfügt über drei Vertikalfilterbrunnen. Durchschnittlich 111 Kubikmeter Wasser werden hier täglich aufbereitet. Auch im Wasserwerk Fehrow existieren technische Anlagen, um den Eisen- und Mangangehalt des Wassers zu verringern und zur Entsäuerung. Die beiden Reinwasserbehälter können jeweils 100 Kubikmeter zwischenspeichern.
Außerdem bezieht der TAZ Trinkwasser aus den Wasserwerken Cottbus (Fehrower Weg) und Eichow der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG.
Im Verbandsgebiet des TAZ wird das Trinkwasser über 156 Kilometer lange Versorgungsleitungen an die Kunden verteilt. Der Erschließungsgrad im Verbandsgebiet beträgt 98 Prozent.